Fotos

Film-Wochenende: die Zweite für "Das Fest des Königs - Im Wartesaal"

Unser Greenscreen-Aufbau-Dream-Team hatte ruckzuck den mobilen Greenscreen für unsere Filmaufnahmen aufgebaut.

Danke - Ihr seid super!!

Kamera und Ton waren natürlich auch am Start! Wir danken Euch!!

1. Drehtag - die Zweite:

Requisiten für den Melodien-Automaten; die Automaten-Crew wird verkabelt; zwei sind schon fertig!

"Ruhe, bitte!" "Ton läuft!" "Kamera läuft!" "Und bitte!"

Im Wartesaal zum Himmel geht's nicht nur heiter zu, hier spielen auch ein paar "böse Jungs" mit - doch glücklicherweise ist URIEL da!

Thanatos URIEL URIEL u. der Teufel Teufel/ Arzt(?)

2. Drehtag - Blick hinter die Kulissen

Requisiten für "besondere Charaktere"

Unser phänomenales Selfmade-Buffet!

Bald wird es Zeit für ein 2. Chor-Kochbuch ;-)

2. Drehtag - ein Huhn mit Nahtod-Erfahrung" (?)

Ohne Hilfe keine Chance, aus diesem Kostüm "artgerecht" rein und wieder rauszukommen ;-)

Und Probe! Auftritt: "Huhn mit Nahtod-Erfahrung"/ "Das Fest des Königs - Im Wartesaal" (Musik u. Text: Marco Nola; Text: Christian Bergmann)

Eine illustre Gesellschaft trifft sich "im Wartesaal": die "Faktologin" und Sigmund Freud, Marie Curie und ein (diverser) Oktopus!

"Das Fest des Königs" kann beginnen - endlich! Die engelhaften Helfer hatten schon Angst, es müsse ausfallen! Warum? Das erfahrt Ihr, wenn Ihr zu unserer multimedialen Aufführung kommt! Der Termin wird noch bekannt gegeben

Unser Musik-Theaterstück "Das Fest des Königs - Im Wartesaal" - dieses Mal "hybrid".

Dieses Projekt wird im Rahmen des bundesweiten Programms NEUSTART AMATEURMUSIK

gefördert. Die Staatsministerin für Kultur und Medien fördert als Reaktion auf die Auswirkungen der

Corona-Pandemie im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR auch ein

Programm zur Sicherung und Wiederbelebung der Amateurmusik in Deutschland.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Wie viele Chöre und Orchester stellten auch wir uns die Frage, wie wir zukünftig unter Corona-Bedingungen auftreten sollten. Die rettende Idee wurde geboren, unser Musiktheater-Stück, das wir 2019 zweimal erfolgreich im Bremer Kriminaltheater aufführen konnten, digital und präsent aufzuführen. Aber was bedeutet das genau: jede einzelne Stimme muss im Tonstudio aufgenommen und am Mischpult wieder zusammengefügt werden. Der gesamte Chor und auch die Solopartien müssen vor einem Greenscreen gefilmt werden, anschließend im Studio mit passenden Hintergründen belegt und alles mit den Tonspuren zusammengefügt werden. Was für eine Mammutaufgabe! Uns war klar, das können wir nur mit Profis schaffen. Dank der Unterstützung von NeustartKultur/ BMCO haben wir die finanzielle Basis bekommen, dieses Projekt angehen zu können. Im Folgenden seht Ihr anhand von Fotos und Kommentaren unseren Werdegang hin zum digital-präsenten Musiktheater! Viel Spaß beim Anschauen!

Am Anfang steht das Modell

Um Filmaufnahmen machen zu können, benötigen wir einen Greenscreen. Was ist das? Ein dreiseitiger grüner "Raum", in dem Personen und Szenen gefilmt werden, um anschließend mit beliebigen Hintergründen belegt zu werden. Wir "sehen" das jeden Tag im Fernsehen, z. B. bei den Nachrichten: die Nachrichtensprecher stehen in einem grünen (oer auch blauen) Raum, auf den die passenden Bilder projeziert werden. Ohne Experten geht das nicht. Unser Filmprofi baute zunächst dieses Modell, nach dem das Original von unseren Holzprofis angefertigt werden konnte: 2,80m hoch, 15 m breit - wie ein riesiger Paravent.

Aufbau des Greenscreens

Hier seht Ihr im Schnelllauf wie unser riesiger Greenscreen von vielen helfenden Händen aufgebaut worden ist. Ohne Holzprofis - keine Chance!!

"Wa-a-ar-ten" - so heißt eines unserer Stücke , aber nicht nur das...

Einen Film drehen zu wollen, heißt vor allen Dingen "warten können": Warten bis der Greenscreen steht, Warten bis das Licht ausgeleuchtet ist, Warten bis der Ton richtig ist...

...doch dank unserer Crew geht alles ganz schnell ;-))

Ruhe bitte: Aufnahme!

Und jetzt wird's ernst! Unsere erste Aufnahme.

Tanz und Thanatos

Nun gibt unserer "Dream-Team" nochmal letzte Anweisungen und dann geben wir richtig Gas, aber halt: der "Ernst" der Lage muss rechtzeitig erkannt werden - Thanatos ist da!!

"Die Geschichte von..." - mehr wird nicht verraten!

Wir tanzen aber nicht nur sondern singen auch. Hier ist "Die Geschichte von..." dran - Ihr werdet die Geschichte erfahren, wenn Ihr zu unserer Auffürung kommt (Termin steht noch aus!)

Engelsmüde!

Nach soooo viel Konzentration sind wir erstmal total schlapp (aber nur im Film ;-)

"Das Fest des Königs" kann beginnen!

Dann rappeln wir uns auf, machen uns zurecht und "Das Fest des Königs" kann beginnen - auf zum Tanz!

PAUSE!

Was wäre ein Filmtag ohne Catering?? Da wir uns nicht nur für Musik begeistern sondern auch für gutes Essen, machen wir unser Catering selbst. Viele dieser Rezepte findet Ihr auch in unserem Chor-Kochbuch (s.h. Startseite).

Ton ab!

Jede/r einzelne von uns war beim Meister der Töne im Studio. So wurde/wird jede Stimme aufgenommen und für unser digital-präsentes Projekt mit allen anderen gemischt. Unsere "Youngster" vom Sopran waren als erstes dran - Chapeau!

Unsere Männer vom BASS sind auch ziemlich gut drauf ;-)

Gemischtes Doppel - Sopran und Bass - klapppt auch ziemlich gut!

Diese Beiden vom Sopran sind mit am längsten in unserem Chor - 2019 feierten wir unser 20-jähriges Jubiläum!

Und hier die drei Damen - nein, nicht "vom Grill" - vom Tenor! Ihr lest richtig: bei uns gibt es einen Frauen-Tenor, die "Tenösen". Leider fehlen auf diesen Fotos drei weitere Tenösen.

Film ab - die Zweite!

Am letzten Oktoberwochenende sollten die Sprechrollen und einige Songs (Soli) gefilmt werden. Am Freitagabend hat unsere Holz-Crew, zusammen mit vielen helfenden Händen den Greenscreen erneut aufgebaut - super!! Jonny Controletti durfte natürlich nicht fehlen ;-), doch zusammen sind wir alle "Eins"!

Samstagfrüh - Böses Erwachen

Das "Schicksal" hat zugeschlagen: in der Nacht erkrankte unser Hauptdarsteller, der in jeder Szene zu sehen ist, sodass zu unserer großen Enttäuschung der Dreh abgebrochen werden musste. Lange haben wir auf dieses Wochenende zugearbeitet, viele Freunde haben sich für uns engagiert, sind selbst aus Berlin extra angereist und dann das!

Doch es half nichts, Samstagnachmittag "Appell" zum Abbauen und ran ans Buffet, denn das Catering war ja auch schon produziert. Wir machten das Beste daraus!